Bondster eröffnet Zugang zu Investitionen in Gerichtsverfahren weltweit

Juli 23, 2025 Pressemitteilungen
Die tschechische Investmentplattform Bondster bringt ein international bewährtes Anlageprodukt auf den heimischen Markt, das Stabilität mit sinnvoller Kapitalverwendung verbindet. In Zusammenarbeit mit dem irischen Unternehmen Nera Capital ermöglicht Bondster Investitionen in die Finanzierung von Gerichtsverfahren, eine festverzinsliche Anlage mit minimaler Abhängigkeit von traditionellen Finanzmärkten und gleichzeitig positiver gesellschaftlicher Wirkung.
Nera Capital, seit 2011 aktiv, kooperiert mit führenden Anwaltskanzleien in Großbritannien, Europa und den USA. Das Unternehmen konzentriert sich ausschließlich auf Fälle mit hoher Erfolgsaussicht. Dank dieser Partnerschaft können Anleger eine feste jährliche Rendite von 14 Prozent bei einer Laufzeit von zwei Jahren erzielen. Die Auswahl der Fälle erfolgt datenbasiert mithilfe einer eigenen Fall-Datenbank sowie Software, die Budgets, Verfahrensverlauf und potenzielle Entschädigungen in Echtzeit analysiert. Bisher hat Nera Capital über 400.000 Fälle finanziert und verwaltet ein Portfolio mit einem potenziellen Entschädigungsvolumen von über 3 Milliarden Pfund.
„In Zeiten unsicherer Finanzmärkte ist die Finanzierung von Gerichtsverfahren eine attraktive Alternative. Wir bieten unseren Anlegern stabile Erträge, weitgehend unabhängig von externen Marktbedingungen, und gleichzeitig einen sinnvollen Verwendungszweck für ihr Kapital. Es hilft Menschen, zu ihrem Recht zu kommen“ sagt David Jukl, CEO von Bondster. Diese Form der Geldanlage bietet nicht nur finanzielle Rendite, sondern ermöglicht auch eine aktive Beteiligung an einem gerechteren Zugang zum Rechtssystem für alle.
Investitionen sind in tschechischen Kronen und Euro möglich und stehen auch Privatanlegern offen. Der Mindesteinsatz beträgt lediglich 5 Euro oder 100 CZK. Bei höheren Beträgen erhalten Anleger zusätzlich einen Cashback-Bonus von bis zu 3,5 Prozent. Das Produkt ist rechtlich abgesichert. Die Kreditverträge sind besichert und die Forderungen werden über die irische Gesellschaft Nera Capital Funding 4 DAC abgewickelt. Darüber hinaus verfügen die finanzierten Anwaltskanzleien über eine ATE-Versicherung (After the Event Insurance), die die Prozesskosten im Falle einer Niederlage übernimmt.
„Die globalen Märkte haben in den letzten Jahren eine beispiellose Volatilität erlebt. Anleger waren mit Kursschwankungen von teils mehreren Dutzend Prozent konfrontiert. Die über Bondster zugänglichen Investitionen in Gerichtsverfahren bieten mit ihrer attraktiven 14-Prozent-Rendite eine ideale Kombination aus überschaubarem Risiko, überdurchschnittlichem Ertrag und erforderlicher Liquidität“ sagt Kryštof Míšek, Chefökonom von Argos Capital.
Auch für Rechtsanwalt und eingetragener Mediator Petr Němec ist der gesellschaftliche Mehrwert dieses Produkts besonders spannend. „Was mir an meiner Arbeit als Anwalt besonders gefällt, ist, dass ich Menschen helfen kann. Dass meine Tätigkeit einen echten Beitrag für die Gemeinschaft leistet. Genau deshalb hat mich diese Investitionsmöglichkeit angesprochen. Ich mag die Vorstellung, dass ich damit vielleicht meinem juristischen Zwilling in Großbritannien oder Irland helfe.“
Erfolgreiche Beispiele aus dem Ausland
In den USA hat Nera Capital Sammelklagen im Zusammenhang mit defekten chirurgischen Netzen mitfinanziert, die Patienten gesundheitlich geschädigt haben. Dank der finanziellen Unterstützung konnten die Kläger langjährige Prozesse gegen große Hersteller führen und eine faire Entschädigung durchsetzen. Für die Investoren brachten diese Fälle gleichzeitig stabile Renditen und verbesserten den Zugang zur Justiz.
In Großbritannien unterstützte das Unternehmen die Finanzierung bekannter Klagen gegen Kommunen, bei denen es um unzumutbare Wohnverhältnisse in Sozialwohnungen ging, etwa Schimmelbefall oder einsturzgefährdete Decken. Diese Prozesse zogen sich über Jahre hin und konnten unter anderem dank der Finanzierung erfolgreich abgeschlossen werden. Auch in diesen Fällen profitierten die Anleger von stabilen Erträgen. Zudem ist Nera Capital an bedeutenden europäischen Kartellrechtsverfahren beteiligt, bei denen Ausgleichszahlungen von über 20 Milliarden Euro erwartet werden.
Eine solche Dienstleistung fehlt bisher im tschechischen Rechtssystem. „Ich habe in meiner anwaltlichen Praxis festgestellt, dass es in Tschechien an einem vergleichbaren Modell zur Finanzierung von Sammelklagen fehlt. So etwas wird hier wohl auch kaum entstehen, da das tschechische Rechtssystem kollektive Verbrauchervertretungen nicht begünstigt“ ergänzt Petr Němec.
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